Protokoll der Generalversammlung EVAS vom Sonntag, 16. Juni 2019 im Haus «Zur Weissen Rose», Rosengasse 16, bei Ariane Trümpler und Andreas Vogelsanger
Begrüssung
Präsident René Uhlmann begrüsst die knapp 30 anwesenden Mitglieder. Auf die Wahl der StimmennzählerInnen wird angesicht der überschaubaren Zahl verzichtet. Die Einladung wurde etwas zu spät verschickt, was aber keine Konsequenzen hat.
Tätigkeitsbericht des Präsidenten 2017 und 2018
Der Tätigkeitsbericht des Präsidenten, veröffentlicht im «Altstädtler» vom Juni 2019 wird ohne Gegenstimme genehmigt.
Bericht des Kassiers
Kassier Bruno Müller erläutert den Rechnungsbericht vom 1.5.2017 bis 30.4.2019. Die Rechnung schliesst mit einem kleinen Überschuss von Fr. 1078.94 ab. Diesen Überschuss gab es vor allem, da in den letzten beiden Jahren nur drei«Altstädtler» aufgrund der sehr reduzierten Anzahl Vorstandsmitglieder produziert werden konnten. Das Vereinsvermögen beträgt Fr. 20’159.48. Die Mitgliederzahlen belaufen sich 2017 auf 278 und 2019 auf 285 Mitglieder.
Wahlen
René Uhlmann stellt sich für weitere 2 Jahre als Präsident zur Verfügung. Er wird einstimmig gewählt, ebenso die drei weiteren Vorstandsmitglieder Bruno Müller, Maggi Nägeli und Manu Bührer. Der Vorstand müsste eigentlich mindestens fünf Mitglieder haben. Leider konnte niemand weiteres gefunden werden. Als Revisoren der Rechnung werden Bernhard Ott und Christoph Roost mit Applaus bestätigt.
Anträge aus der Versammlung
Ein Mitglied möchte gerne eine aktualisierte Mitgliederliste erhalten. Beim nächsten Versand wird diesem Wunsch entsprochen. Es wird allen Mitgliedern eine Liste geschickt.
Verschiedenes
Der EVAS hat Mühe, den Verein weiterzuführen, da wie erwähnt, die aktiven Mitglieder sehr wenige sind. Das Profil des Vereins:
- politisch aktiv, setzt sich für die Belange der EinwohnerInnen der Altstadt ein.
- Vertretung in folgenden Gremien: AG WoNa (Wohnen und Nachtleben in der Altstadt), die leider
aufgelöste Arbeitsgruppe Attraktivierung Altstadt, Parking Day, Lebensraum Altstadt
(Parkplatzfrieden umsetzen). - gute Beziehungen zu Behörden und Ämtern.
- «Klagemauer» der AltstadtbewohnerInnen
- Produktion der Vereinszeitung «de Altstädtler»
- Organisation von Anlässen für die Mitglieder (meist Besichtigung von Altstadtliegenschaften)
Wie weiter?
Die Arbeit im Vorstand des Einwohnervereins Altstadt ist nicht sehr umfangreich. Es sind etwa vier Sitzungen im Jahr, hinzu kommen das Schreiben von Artikeln für die Zeitung und das Organisieren von Anlässen. Quartiervereine sind wichtige Gremien für eine Stadt, da sie nahe an der Bevölkerung sind und somit schnell erfahren, wenn etwas beklagt wird.
Diskussionen
Der Artikel von M. Bührer über den «Ausverkauf (in) der Altstadt» gab zu reden, da die von ihr veröffentlichte Zahl an Höchstmieten für die Läden der Altstadt als zu hoch betrachtet wurden. Rolf Schmid, selbst Hausbesitzer in der Altstadt, hat recherchiert und kommt auf ein Höchstmietsatz von Fr. 500.– pro Quadratmeter/Jahr.
Aus der Versammlung wurde moniert, dass es zu wenig öffentliche WCs in der Altstadt gibt. Dies wurde von allen Seiten bestätigt. Die anwesende Stadträtin Kathrin Bernath nahm es zur Kenntnis.
Eine Anwohnerin der Vorstadt beklagt sich über den ununterbrochenen Warenverkehr. Es fahren den ganzen Tag Lieferwagen in die Vorstadt, obwohl das nur bis 11 Uhr erlaubt wäre. Sie macht beliebt, sogenannte Poller am Eingang der Altstadt anzubrigen, die nur mit Bewilligung geöffnet werden können. Die Stadtpolizei soll ausserdem vermehrt kontrollieren.
Vorstellung von Scaffusia 2020 am 26./27.Juni 2020 durch Jlona Vlach
Frau Vlach berichtet über den bevorstehenden Grossanlass «Scaffusia 2020» in der Altstadt. Dieses Fest ist für den ganzen Kanton gedacht. Es ist ausserdem das 975-Jahr-Jubiläum der Stadt Schaffhausen. Erwartet werden 80’000 bis 100’000 Personen. Laut Plan sind alle Gassen der Altstadt in dieses Fest involviert. Es wird drei Hauptbühnen geben (Fronwagplatz, Kirchhofplatz und Gerberplatz). (Noch) nicht besetzt sind Mosergarten und Herrenacker. Nicht betroffen ist die Neustadt. Frau Vlach und das OK werden sich alle Mühe geben, auch für die AltstadtbewohnerInnen ein schönes Fest zu organisieren. Lautstärken werden mit Dezibelkontrollen geregelt. Es wird zwei Freinächte geben, wobei die Musik am Freitag bis 2 Uhr und am Samstag bis 3 Uhr morgens spielen darf.
Nach der ordentlichen Versammlung wurde im schönen Garten der Liegenschaft ein vorzüglicher Apero serviert. Einen herzlichen Dank an die Gastgeber Ariane Trümpler und Andreas Vogelsanger.
Für den Vorstand:
Manu Bührer, Juni 2019